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Makroökonomie
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Vermutlich hat jeder den Begriff “Makroökonomie” schon gehört, und das nicht nur einmal. Aber was ist Makroökonomie? Den besten Anhaltspunkt bietet der Begriff selbst: die MAKROökonomie ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, das sich mit der Wirtschaft als Ganzes befasst, insbesondere mit Struktur, Leistung und Wirtschaftsführung. Dazu werden aggregierte Veränderungen anhand von Erscheinungen wie dem Bruttoinlandsprodukt (BIP), der Inflationsrate, Preisindizes, dem Volkseinkommen oder Arbeitslosenquoten betrachtet.
Mit Hilfe der Makroökonomie wird versucht zu analysieren, was genau eine Wirtschaft antreibt und wie die Wirtschaftsleistung verbessert werden kann. Ökonomen, die im Bereich der Makroökonomie forschen, beschäftigen sich daher unter anderem mit folgenden Fragen: Welche Faktoren verursachen Arbeitslosigkeit? Wie kann Wirtschaftswachstum angeregt werden? Was treibt die Inflation an? Die Modelle, Theorien und Prognosen, die durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen entstehen, haben häufig Einfluss auf die staatliche Wirtschaftspolitik. Das Gebiet der Makroökonomie ist also von großer Bedeutung.
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