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Haushaltstheorie
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Die Haushaltstheorie, auch bekannt als Konsumententheorie, untersucht die Frage, wie und warum Menschen ihr Geld entsprechend ihren Präferenzen ausgeben und wie sie den Nutzen ihres Konsums maximieren, während ihr Budget durch eine Restriktion beschränkt ist. Die meisten Grundideen der Haushaltstheorie setzen voraus, dass Menschen versuchen, rationale Entscheidungen zu treffen, die ihnen den größten Nutzen bringen; außerdem, dass Menschen immer wieder einkaufen gehen werden, einmal reicht nicht aus; und drittens, dass man ein Produkt umso weniger schätzt, je mehr man es benutzt.
Die Haushaltstheorie hilft Unternehmen bei Vorhersagen darüber, welches ihrer Produkte sich am besten verkaufen wird, und gleichzeitig ermöglicht sie Ökonomen Ausblicke darauf, wie sich die Wirtschaft verändern und entwickeln wird. Konkret können Unternehmen mithilfe der Haushaltstheorie ermitteln, wie die Nachfragekurve nach einem ihrer Produkte aussehen wird, sie haben dadurch also die Möglichkeit, die optimalen Produktionsmengen zu berechnen. Gleichzeitig macht der Konsum üblicherweise einen großen Anteil des BIP eines Landes aus, also können Ökonomen Schlüsse aus der Haushaltstheorie zur Analyse der Wirtschaft verwenden.
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Summer School 2025: Cognitive Foundations of Decision-Making
Between 30 Jun and 4 Jul in Gent, Belgien -
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PhD in Economics
Starts 1 Oct at CERGE-EI in Prague, Czechia -
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NIPE Summer School - Ex Post And Ex Ante Methods For Program Evaluation with Petra Todd (University of Pennsylvania)
Starts 8 Jul at University of Minho – School of Economics, Management and Political Science in Braga, Portugal